Consumer MindMap
Die Welt der Assoziationen nutzen
Woran denken Sie, wenn Sie an „Meer“ denken? Garantiert nicht nur an Wasser. In Ihrem Kopf werden unzählige verbundene Assoziationen geweckt. Vielleicht denken Sie an Sonne, eine leichte Brise, Sandburgen und Eisessen, vielleicht denken Sie aber auch an Regen, stürmische See und Gummistiefel. Für jeden einzelnen sind diese Assoziationen individuell – je nach Erfahrungen und Wissen.
Das Assoziationsnetzwerk wird geknüpft, indem das Gehirn Eindrücke, Erlebnisse und Informationen abspeichert. Dies geschieht jedoch nicht durch Einordnen in Schubladen, sondern durch ein Verknüpfen des neuen Inputs (als Nervenzelle) mit sämtlichen passenden Informationen (vorhandene Nervenzellen). Ein neuronales Netzwerk, der Speicher unseres Gehirns, entsteht. Es ist also klar, dass keine Information abgerufen kann, ohne dass die verbundenen Assoziationen nicht auch angesprochen werden. Diese Tatsache spielt eine wichtige Rolle für erfolgreiche Markenführung; bedeutet es doch, dass nicht nur die Marke als solche, sondern auch insbesondere ihr Kontext in der strategischen Ausrichtung Berücksichtigung finden muss. Markenverantwortliche müssen das Gesamtbild der Marke verstehen, um passgenaue Steuerungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu nutzen.
Genau an dieser Stelle bietet die Consumer MindMap eine optimale Lösung: Qualitative Insights über direkte und insbesondere auch indirekte Assoziationen mit Marken und Produkten, erhoben in quantitativen Studien und somit auf Basis belastbarer Fallzahlen.
Erfahren Sie mehr über dieses Verfahren und dessen Mehrwerte: in unserem Factsheet oder auch dem passenden Artikel, der drei verschiedene Ansätze der Consumer MindMap gegenüber stellt. Außerdem führt unser Experte Sören Scholz nachfolgend näher in das Thema ein.
5 Fragen an...
Sören Scholz, Interrogare-Geschäftsführer Produkte und Methoden